Torsten Stegmann wurde in den frühen 60ern in Hamburg geboren. In Hamburg nennt man ihn den „ältesten Jungfilmer Deutschlands“.Schon in jungen Jahren ging er mit seinem Vater ins Kino in Barmbek, sah Godzilla und Winnetou Filme. Dies führte zu einen sehr frühen Interesse für Filme, in den 1970ern ging er weiterhin gerne ins Kino, guckte mit Vorliebe deutsche Sozialdramen und im TV die Filme von Klaus Lemke – dies Interesse blieb bis heute. In den 1980er bis Ende der 1990er war er als Musiker in Deutschland, Dänemark und in der damaligen Sowjetunion unterwegs, bis er eines Tages einen Hörsturz erlitt und sich wieder seiner alten Leidenschaft dem Kino und Film widmete. Er arbeitete 10 Jahre im kleinen Hamburger Off Kino B-Movie, und brachte dort wieder das cinephilen – cineasten Kino rein. Organisierte viele gutlaufende Filmreihen wie John Cassavetes, St Pauli Filme (er entdeckte unter anderem den Film „Rocker“ von Klaus Lemke für das Kino, was dem B-Movie und bis heute dem St Pauli Open Air am Millerntor ausverkaufte Häuser bescherte), Dario Argento, Werner Enke uvm. gründete 2006 mit Henna Peschel das Elbblick Festival, das beide bis heute im Alleingang einmal im Jahr organisieren.Im Jahre 2005 lief sein erster Kurzfilm: „King Harry“ auf dem Hamburger Kurzfilmfestival. 2008 drehte er dann mit Freunden den 4 Teil von Rollo Aller. Der Erfolg dieses kleinen Filmes gab ihm Ansporn für den Spielfilm: „Harrys Comeback – Letzter Puff vor Helgoland“, welcher mit Laiendarstellern mit nur einem kleinem Budget gedreht wurde.